Carl Kronberger (1841 Freistadt/Oberoesterreich - 1921 Muenchen)


Kronberger, der erst in Linz als Dekorationsmaler ausgebildet wurde, kam um 1859 nach Muenchen in die Schule Hermann Dycks, die offenbar bestimmend auf ihn einwirkte, obwohl er anschliessend noch die Akademie unter Georg Hiltensperger und Hermann Anschuetz besuchte. Er liess sich in Muenchen nieder und war mit seinen koestlichen, meist humoristich aufgefassten, immer stimmungsvollen Genrebildern zwischen 1866 und 1919 haeufig im In- und Ausland auf Ausstellungen vertreten.  Der alternde Carl Spitzweg schaetzte ihn sehr, wenngleich es nie zu einer Begegnung zwischen den beiden Malern kam.  1873 bekam er auf der Wiener Weltausstellung eine Goldene Medaille.  1877 trat das Rudolphinum in Prag als Kaeufer auf, zwei Kleinformate erwardb die Muenchner Neue Pinakothek.  Mehrere Arbeiten befinden sich im Art Center in Mailwaukee/USA.


Source:  Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee

Carl Kronberger (1841-1921) "Jaeger"


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Brigitte Gastel Lloyd