Adolf Stademann (1824 Muenchen - 1895 Muenchen) "Dagegen nahm Adolf Stadelmann, ein geborener Muenchner, nachdem er sorgsam Zimmermanns Atelierrezepte studiert, immer im Gefolge bedeutender Kuenstler einen systematischen Aufschwung als Maler von gefaelligen mondueberglaenzten Nachtstimmungen, die ihn in Eduard Schleichs Naehe ruecken." (Hermann Uhde-Bernays, Die Muenchner Malerei im 19. Jahrundert, 2. Teil, 1850-1900, Muenchen 1927, Seite 20f.) "In seinen besten Studien mischt er gleichsam die Farben an der Bildoberflaeche und ueberlaesst die optische Mischung dem Betrachter. Der eilfertige Malvorgang, die Geschwindschrift des Duktus sind ein koloristischer Augenreiz, der das Koerperhafte der Staffage mindert und die Abendstimmung durch flaechige silhouettierende Objekte verklaert." (Siegfried Wichmann, Meister-Schueler-Themen, Herrsching 1981, Seite 181) |
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