Willy Thurm (1880 Leipzig - 1964 Rosenheim) -Seite 1- Willy Thurm war Schueler von Bracht und Hegenbarth in Dresden, Dessau und Leipzig. Wertvolle Anregungen erhielt er durch Heinrich von Zuegel. In der Fruehphase schuf Thurm hauptsaechlich Landschaften mit romantischem Einschlag. Spaeter dann Aufhellung der Palette. Neben Tierbildern und Landschaften, die alle vor der Natur entstanden sind, finden sich vereinzelt auch Stilleben und Portraits in seinen Werken. Das Leben auf dem Lande schildert Willy Thurm, die Ernte, das Getreideeinfahren, die Schafherden, Kornschnitt sind auf seinen Bildern zu sehen. Praegnant, sicher in schwellender Farbigkeit sind Wagen, Tiere, Menschen hingestrichen, durchweg liegt der Himmel ueber der Ernte." (Antiquitaeten-Rundschau, Leipzig vom 5.10.1926, anlaesslich einer Ausstellung der Allgemeinen deutschen Kuenstlergenossenschaft). Thurm war auf vielen Ausstellungen vertreten. Er erhielt Auszeichnungen und Belobigungen. Seine Bilder, die dem gemaessigten Impressionismus zuzurechnen sind, befinden sich in einigen Museen und bei zahlreichen Sammlern. Willy Thurm lebte bescheiden und zurueckgezogen. Seine letzten Jahre verbrachte er in Rosenheim. In unserer Sonderausstellung erinnern wir uns an diesen fast vergessenen Chiemgaumaler und zeigen aus seinem Nachlass einen interessanten Querschnitt seines Schaffens. Source: Literatur: Vollmer, Thieme-Becker. - Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee zu seinen Werken ... |
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