Wilhelm Ludwig Lehmann
(7.3.1861 Zuerich/Schweiz - 9.3.1932 Zuerich/Schweiz)


1885 Studium an den Akademien in Karlsruhe und Muenchen.  Zuletzt Meisterschueler bei Wilhelm von Diez.  In den Sommermonaten 1895-1896 Lehrtaetigkeit an der Kunstgewerbeschule in Zuerich.  Ab 1899 fester Wohnsitz in Muenchen.  Seine Lieblingsaufenthalte waren Etzenhausen bei Dachau und die Fraueninsel (1902-1908).  1908 wird ihm durch Prinzregent Luitpold der Professorentitel verliehen.  1909-1912 lebe er in Davos.  Sommerreisen an die Nordsee, 1912-1918 wieder in Muenchen.

Nach dem Kriege kehrte er fuer immer in die Schweiz zurueck und uebernahm ein Lehramt an der Technischen Hochschule in Zuerich.  Von 1920 bis 1931 malte er die Wandflaechen dieser Hochschule mit Darstellungen der Bautechnik und Industrie aus.  Ausserdem schuf er in Zuerich zwei Wandbilder im Stadthaus und in Bern vier Deckengemaelde fuer den Salon des Bundesrates.  Lehmann ist ein bedeutender Vertreter des Deutschen Impressionismus.  Er wurde zum Maler der Atmosphaere und bevorzugte die Freilichtmalerei.  Langjaehriger Schriftfuehrer der Muenchner Sezession und Gruender der Sezessionsgalerie.  1901 erhielt er die II. Goldmedaille im Muenchner Glaspalast.  Bilder in Musseen Deutschlands und der Schweiz.


Source:  Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee


Wilhelm Ludwig Lehmann (1861-1932) "Fischer"



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Brigitte Gastel Lloyd