Rudolf Hirth du Frenes
24.7.1846 Graefentonna bei Gotha - 1.5.1916 Miltenberg


Ab 1861 erste kuenstlerische Ausbildung bei August von Kreling an der Nuernberger Kunstschule,  1864 kam er an die Muenchner Akademie zu Hermann Anschuetz und 1865 zu Arthur von Ramberg.  Zeitweise mit Wilhelm Leibl, Theodor Alt und Johann Sperl gemeinsames Atelier in der Arcisstrasse.  1869 Kontakt zu Gustave Courbert.  1873 Uebersiedlung  nach Diessen am Ammersee.  1876 sahen sich Hirth du Frenes und Leibl zum leten Mal.  Nach Aufloseung des Leibl-Kreises suchte er Anregung bei der hollaendischen Malerei des 17. Jahrhunderts.  Er reiste nach Frankreich, Holland und Belgien.  Hirth du Frenes gehoert zum Leibl Kreis.  Seine besten Arbeiten enstanden 1869-1874, als er in enger Beruehrung mit diesem Kreis stand.  Er war ein virtuoser Portraeist und Genremaler.  Werke von ihm befinden sich in den wichtigsten Museen in Frankfurt, Karlsruhe, Muenchen, Nuernberg, Schweinfurt, Wuppertal und Koeln.  Den Beinamen "du Frenes" hatte er dem seinigen schon vor 1879 beigefuegt: entnommen dem Familiennamen seiner Mutter.  Bruder des Verlegers Georg Hirth.


Source:  Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee


Rudolf Hirth du Frenes (1846-1916) "Elegante Frau mit Hut"



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Brigitte Gastel Lloyd