Oskar Graf
(26.12.1873 Freiburg im Breisgau - Muenchen nach 1937)


Schueler von Knirr (1890), Schmidt-Reutte (1891) und Adolf Hoelzel (1892-1893) an der Muenchner Kunstakademie.  1894 studierte er bei Cormon in Paris.  Galt als Altmeister der Radierkunst.  Als solcher Autodidakt.  Graf bevorzugte Radierungen mit Aquatinta, die er vollendet beherrschte.  Saemtliche wichtigen Kupferstich-Kabinette besizen Radierungen von ihm.  1902 heiratete er die Malerin Caecilie Graf-Pfaff.  Sie waren in in Freiburg, Dachau und Muenchen ansaessig und unternahmen gemeinsame Studienreisen nach Italien.  1909 konnten die Graf's die damals bahnbrechende Ausstellung "Japan und Ostasien in der Kunst" durchfuehren, die erste in Deutschland.  Er erhielt den Professorentitel.  Mitglied der Sezession und Jurymitglied des Vereins fuer Originalradierung in Muenchen.  Regelmaessig auf Ausstellungen im Glaspalast vertreten sowie in vielen Staedten Europas.

Auszeichnungen:  1901 die 2. Goldmedaille fuer Graphische Kuenste und die 2. goldene Medaille fuer Malerei im Muenchner Glaspalast.  Ankaeufe durch Museen des In- und Auslands.  Seit 1919 Lehrauftrag fuer Freihandzeichnungen an der Technischen Hochschule in Muenchen.


Source:  Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee.


Oskar Graf (1873-aft 1937) "Geigenspielender Moench"



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Brigitte Gastel Lloyd