Max Maertens (1887 Braunschweig - 1970 Gstadt/Chiemsee)


Auf Anraten des Malers Hiasl Maier-Erding, der waehrend der Muenchner Zeit auf Maertens einen gewissen Einfluss ausuebte, wurde er freischschaffender Kuenstler.
1943 total ausgebombt,  zog er sich nach Gstadt am Chiemsee zurueck, wo er schoen seit 1928 alljaehrlich seine Ferien verbrachte.  Hier arbeitete Maertens in einem kleinen engen Atelier mit Ausblick auf den See und die Fraueninsel.  1948 gruendete er mit Heinrich Heidner die "Notgemeinschaft Bildender Kuenstler Gstadt",die spaetere "GemeinschaftBildender Kuenstler Chiemsee", deren Vorsitzender er von 1956-69 war.  Seine Vorliebe galt der Aquarellenmalerei, die er virtuos beherrschte.  Sein Hauptmotiv war der Chiemsee, den er immer wieder in seinen Bildern einzufangen und wiederzugeben verstand.  Aber auch andere Darstellungen, besonders die der Alpen in den verschiedenen Jahreszeiten, beschaeftigten den Bergsteiger zeit seines Lebens.


Source:  Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien 1983, Seite 375


Max Maertens (1887-1970) "Korngarben am Chiemsee". ca. 1940




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Brigitte Gastel Lloyd