Julius Noerr (1827 Munich - 1897 Starnberg) Noerr erhielt seine kuensterlische Ausbildung an der Muenchner Akademie bei den Professoren Fedor Dietz und Johann Gottfried Steffan. Er bildete sich unter dem Einfluss der Maler Eduard Schleich d.A. und Adolf Lier, der zu seinem Freundeskreis zaehlte, selbstaendig weiter. Nach seinen Wanderungen im Oberland malte er personelich empfundene Bilder, aehnlich den Werken Heinrich Buerkels, von Almabtrieben, Jagdgesellschaften, Hochzeiten und Treidelzuegen, der er anhand seiner Studien zu poetischen Idyllen gestaltete. Um 1865 kam er erstmals an den Chiemsee, wo er sich sofrt des themenkreises der Fischer bei ihrer Arbeit aufnahm. Er freundete sich mit den Malern der Umgebung an und gehoerte bald zum erlauchten Kreis von Hugo Kauffmann, Marc, Roux, Schlesinger usw., die in Prien als "Baeren und Loewen" gemeinsame Treffen veranstalteten. Der gesellige Noerr war neben Wenglein, Wopfner und Hugo Kauffmann auch ein gern gesehener Jagdgast Adolf Liers, dessen Jagdrevier sich in Emmering bei Fuerstenfeldbruck befand. Source: Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien 1893, Seite 379) links: Hampel Kunstauktionshaus |
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