Josef Wopfner (1843 Schwaz/Tirol - 1927 Munich/Germany)
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1860 kam Wopfner nach Muenchen, wo er zunaechst als Stubenmaler und Lithograph arbeitete.  1864 bezog er die Akademie und war von 1864-1872 Schueler von Karl  von Piloty.  Gleichzeitig bildet er sich privat bei Eduard Schleich d.A.,  was spaeter bestimmend fuer seine Chiemseebilder wurde.  Er war befreundet mit Wilhelm Leibl, Prinzregent Luitpold und Koenig Ludwig III.  1872 erstmals auf Frauenchiemsee und machte sich als Chiemseemaler  bald einen geachteten Namen.  Wurde zusammen mit Karl Raupp der Chiemseemaler schlechhin. Begruender der Malerkolonie auf Frauenwoerth.  1885 Ehrenbuerger von Schwaz und 1886 von Frauenchiemsee.  1888 erhielt er den Professorentitel und 1890 die II. Goldene Medaille im Muenchner Glaspalast.  Wurde 1896 Ehrenmitglied der Muenchner Akademie.  Wopfner schuf bevorzugt Chiemseebilder mit Fischerstaffage und grossraeumiger Landschaftskulisse, meist mit ruhiger See, zuweilen jedoch auch dramatische Schilderungen. Sein populaerstes Bild "Ave Maria" malte er gleich 25 mal. 
Wopfner gelang es vorzueglich, die Schoenheit unserer bayerischen Heimat in die zeitlose Sprache der Kunst umzusetzen. Als Portraeist auch mit der Figurenmalerei  vertraut, vermag Wopfner nicht nur seine im ganzen dem Impressionismus zuzuordnende Landschaftsmalerei mit guter Staffage auszustatten, sondern auch anspruchsvolle figuerliche Kompositionen zu schaffen
Er litt zuletzt unter Farbenvergiftung, die ihn zwang, mit verbundenen Haenden zu malen.  .


Source:
  Eberhard Ruhmer. Die Alpen in der Malerei, Rosenheim 1981 und Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee.


links:
Sammellust
http://www.hampel-auctions.com/o_auction.php3?archiv/kuenstler/907.html.~mainFrame http://sammellust.tiroler-landesmuseum.net/objekte/1893b.html  http://www.kunstkopie.de/static/kuenstler/Wopfner-Joseph-2768.html
http://sammellust.tiroler-landesmuseum.net/objekte/1893b.html
http://www.zeller.de/katalogdetail_266_114421.php


zu seinen Werken ...



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Brigitte Gastel Lloyd