Heinrich Buerkel (1802 Pirmasens - 1869 Muenchen) Buerkel gehoerte zur Gruppe der aus der Pfalz mit dem Herrscherhaus eingewanderten Kuenstler, die Muechens Kunstleben reich befruchtet haben. Die kurze Lehrzeit an der Akademie im Jahre 1822 brachte ihm wenig Nutzen, seine robuste gesunde Wesensart suchte selbstaendig ihren Weg ... Er erfasste Handwerker und Bauern ohne staedtische "Verherrlichung" in ihrer Natuerlichkeit und biedermeierlichen Behaglichkeit, oft voller Humor. Pferde und Kuehe gehoeren zu dieser Welt, ebenso das Wirtshaus, die laendlichen Vergnuegungen und nicht zuletzt die Beschaeftigungen, wie sie der Alltag erfordert. Liebevoll und mit malerischer Frische ist alles geschildert und zu einer Erzaehlung voll heiterer Daseinsfreude geordnet. Literatur: Luigi von Buerkel, Heinrich Buerkel, Muenchen 1940, Werkkatalog-Nr. 337 (dort 1844 datiert). Literatur: Hans-Peter Buehler und Albrecht Krueckl, Heinrich Buerkel, Muenchen 1989, Werkverzeichnis-Nr. 135 mit Abbildung) Source: Eberhard Hanfstaengl, Meisterwerke der Kunst in der Staedtischen Galerie im Lenbachhaus Muenchen, Muenchen 1965, Seite 35) |
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