Fritz Skell (1885 Muenchen -1961 Diessen/Ammersee) "Im Alter von 20 Jahren besuchte der damalige Theatermaler Fritz Skell zum erstenmal mit seiner Mutter die Fraueninsel. Die Eindruecke die er dort gewann liessen in ihm den Entschluss reifen, den naechsten Sommer wieder dort zu verbringen. Ein Jahr vor seinem Tode bekannt er: "Ich konnte damals nicht wissen, dass ich im Jahre 1960 den 55. Sommer auf der Insel wuerde verleben koennen. Dass mir diese Inselsommer neben unerschoepflicher kuenstlerischer Anregung viele Bilder und die Anfangsmitgliedschaft der von Hiasl Maier-Erding und seinen Freunden gegruendeten Kunstausstellung "Die Frauenwoerther" brachten, konnte ich damals ebensowenig ahnen." Skell und seine Malerfreunde trafen sich jeden Sommer im "Gasthaus zur Linde" in der alten Malerherberge ... Dieses Gebaeude mit dem Klostergarten waehlten der Kuenstler oft als Motiv seiner Bilder. Sein von den Reisen nach Java und Sumatra beeinflusster Malstil und die zumeist blau-gelb-rote Farbgebung seiner Werke ueben einen exotischen Reiz aus. Source: Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien 1983, Seite 254) |
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