Franz S. Gebhardt-Westernbuchberg (1895 Schwandorf - 1969 Uebersee/Chiemsee)



Die typische Eliminierung des grafischen Elements in die satten Farbklaenge verleihen dieser Malerei etwas "Konzertantes" ,,,.  Weit entfernt von perfektionistischen Manieren baut Gebhardt seine im Grunde stets schlichten Kompositionen, in denen neben dem Choral der Farben synkopenhaft und solistisch hier ein kraeftiges Blau, dort ein aggressives Rot und da ein harmonisches Gruen "aufhorchen" lassen ...  Narben und Risse, Schraffuren und Porositaet wirken ineinander und haben das organische Verhaeltnis zum Material.  Und daraus wird die seltsame Schoenheit dieser Malerei geboren, eine Schoenheit, die im Einklang steht mit der im Menschen und Maler Gebhardt innewohnenden Harmonie.


Source:  Josef D. Rueth, Gebhardt-Westerbuchberg, Ausstellungs-Katalog, Museum der Stadt Regensburg 1967)
Ausstellung:  "ARTE TEDESCA DAL 1905 AD OGGI (Deutsche Kunst von 1905 bis heute), Rom 1957 und mailand 1958 - Grosse Kunstausstellung Muenchen 1962, Haus der Kunst, Nr. 686, Gedaechtnisausstellung, Kunstverein Regensburg, 1971.



Franz S. Gebhardt-Westernbuchberg (1895-1969) "Stilleben mit Obstschale", ca. 1956




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Brigitte Gastel Lloyd