Anton Mueller-Wischin (1865 Weissenhorn/Ulm - 1949 Marquartstein) "Er hat auf Lenbachs Rat, bei keinem Lehrer ausser bei den alten grossen Meistern in der Galerie studiert, und darum vielleicht nur, weil ihn keine Zukunft und keine Schule gaengelte, hat er seine Gabe, die Natur als ein malerische Ganzes zu sehen, das aus farbigen Stroemen und Akkorden allmaehlich zur Bildgestalt aufwechst, so frei bewahren und reich entfalten koennen. Mueller-Wischin ist kein Maler, der vor die Natur geht und getreu berichtet, was er dort sieht, sondern er ist einer von denen, die weniger malen was sie "vor" sich als was sie "in" sich sehen... Nirgends gibt es bei ihm einen Missklang, eine Dissonanz. Seine Rosenstraeusse, mit blauseidenen Baendern zusammengehalten, in glaenzenden Porzellanvasen, gleichen noblen Festgeschenken, und in jedem seiner Bilder glueht und glimmt die Farbe wie ein kostbarer Schmuck. Source: Wilhelm Ruediger, Ausstellungs-Katalog, Galerie Zinckgraf, Muenchen 1940. Auch gedruckt von Galerie Franz Gailer, Frauenchiemsee. links: Artikel ueber Maler Anton Mueller Wischin Sept 17, 2004 |
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