Anton Doll (1826 Munich - 1887 Munich) Obwohl sich schon frueh Dolls malerische Begabung abzeichnete, studierte er zunaechst von 1946-1849 Jura an der Muenchner Universitaet. Erst danach begann Doll sich als Autodidakt unter dem Einfluss von Lebschee, Neher, Buerkel und Stademann intensiv mit der Malerei zu beschaeftigen. 1852 trat er in den Muenchner Kunstverein ein, in dem er auch haeufig Bilder ausstellte. 1862 heiratete er eine Fischermeistertochter aus Lindau. Das junge Paar siedelte sich in Muenchen an und blieb trotz vieler Umzuege der Ludwigsvorstadt treu. Doll, ein ausgesprochener "Faechler", ist in der Darstellung von reich staffierten, winterlichen Dorftlandschaften besonders hervorgetreten und durch diese Arbeiten beruehmt geworden. Seine zahlreichen Architekturbilder Altmuenchner Motive haben vor allem dokumentarischen Wert. Heute ist Dolls Name stets zu nennen, wenn ueber "Muenchner Schule" die Rede ist; seine meinst kleinformatigen, detailgenauen Winterbilder zaehlen zu den Gesuchtesten und Besten. Source: Ingelgalerie Gailer am Frauenchiemsee links: Hampel Auction House |
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