Fritz Mackensen (1866-1953)
Worpswede Kuenstler

Mackensen studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf und München.
Er kam auf Einladung der Worpsweder Kaufmannstochter Mimi Stolte nach Worpswede.
Dort verliebte er sich in das Dorf und seine Umgebung.
Mackensen gründete 1889 mit Otto Modersohn die Worpsweder Künstlerkolonie.
1910-1918 war er Leiter der Weimarar Hochschule für Bildende Kunst. 
Nach der erfolgreichen Ausstellung im 
Münchner Glaspalast 1895
kam Macke
nsen zu Wohlstand und ließ eine Villa auf dem Weyerberg errichten. 
Sehr zum Unwillen der Worpsweder
Bevölkerung,  die den Bau für protzig und
unpassend hielt. Während der Nazi-Zeit kolaborierte Mackensen mit dem Regime.  

 Seine naturalistischen Heide- und Bauernbilder zeigen das einfache Leben
und die Faszination der Landschaft.
Mackensens Grab liegt auf dem Worpsweder Friedhof.





Fritz Mackensen (1866-1953) "Bauerndiele mit offener Tuer", ca. 1897Fritz Mackensen (1866-1953) "An der Feuerstelle", 1895
Fritz Mackensen (1866-1953) "Die alte Wollspinnerin", 1891Fritz Mackensen (1866-1953) "Jan van Moor", 1897Fritz Mackensen (1866-1953) "Entenrupfer",
Fritz Mackensen (1866-1953) "Torfkaehne an der Hamme", 1904Fritz Mackensen (1866-1953) "Der Saeugling", 1892
Fritz Mackensen (1866-1953) "Die Hamme", 1897Fritz Mackensen (1866-1953) "Die Worpsweder Muehle", ca 1900





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Brigitte Gastel Lloyd